Zusammen mit den MiniCODERN bilden die Messzahnräder ein berührungsloses Messsystem zur Drehzahl und Positionserfassung. MiniCODER liefern Drehzahlen bis über 100.000 min-1. Sie erzeugen Rechtecksignale (TTL, HTL) oder sin/cos-Signale (1 Vss) wahlweise mit Referenzsignal. Der erfasste Referenzimpuls wird zum Referenzieren der Position eingesetzt.Die Position der Referenzmarke bestimmt die Phasenlage des Referenzsignals zu den Spursignalen. Um die einwandfreie Funktion des Sensors zu gewährleisten, müssen MiniCODER und Messzahnrad zusammen passen. Die Auswahl der Referenzmarke wird durch Größe und Drehzahl des eingesetzten Messzahnrads bestimmt, da beide Größen die auf die Referenzmarke wirkenden Kräfte beeinflussen.
Breite
Modul
Material
Für die magnetische Erfassung rotatorischer Bewegungen bilden Drehzahl- und Positionssensoren zusammen mit Messzahnrädern eine Einheit. Magnetoresistive Elemente im Sensor tasten die Struktur des ferromagnetischen Messzahnrads berührunglos ab. Der Sensor generiert daraus zum Beispiel sin/cos-Signale. In vielen Anwendungen, z. B. in Motoren von Werkzeugmaschinenspindeln werden die Drehzahlsignale hoch interpoliert. Eine Voraussetzung für optimale Signale mit hoher Qualität sind Präzisionsmesszahnräder.ReferenzmarkenDie Auswahl der Referenzmarke wird durch Größe und Drehzahl des eingesetzten Messzahnrads bestimmt, da beide Größen die auf die Referenzmarke wirkenden Kräftebeeinflussen. Folgende Referenzmarken sind realisierbar: Fahne (N), Zahn (Z), Nut (M) oder Spalt (G). Bei Neukonstruktionen empfehlen wir den Einsatz eines Messzahnrads mit den Referenzmarken „Z“ oder „G“.Modul und AußendurchmesserJe nach Anwendungsfall und eingesetztem Sensor werden Messzahnräder mit unterschiedlichem Modul eingesetzt. Der Modul ist ein Verzahnungsmaß für Zahnräder und beschreibt den Zusammenhang zwischen der Anzahl der Zähne und dem Teilkreisdurchmesser des Zahnrades. Für die meisten Anwendungen ist der Außendurchmesser des Messzahnrades ausschlaggebend. da = m•(z+2) da = Aussendurchmesserm = Modulz = Zähnezahl Bei gleicher Zähnezahl gilt, je kleiner der Modul um so kleiner ist der Außendurchmesser.Vorteile
da = m•(z+2)
da = Aussendurchmesserm = Modulz = Zähnezahl
Einsatzgebiet
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