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Kaltleiter-Temperatursensoren, auch PTC- Widerstände oder Thermistoren genannt, sind temperaturabhängige Halbleiterwiderstände, die die Eigenschaft haben, dass sich ihr elektrischer Widerstand bei Temperaturänderung im Bereich der Ansprechtemperatur (EN 60947-8: Fühleransprechtemperatur TNF, DIN 44081/44082: Nennansprechtemperatur NAT) sprunghaft ändert. Eingesetzt werden Kaltleiter vorwiegend für den Übertemperaturschutz von Wicklungen in Elektromotoren oder Transformatoren. Weitere Einsatzbereiche sind Maschinen und Werkzeugmaschinen, speziell Maschinenlager und die Temperaturüberwachung von Leistungshalbleitern oder Kühlkörpern.
Der Widerstand jedes einzelnen Sensors, (Messung mit max. 2,5 V) muss bei Temperaturen, die auf die Fühleransprechtemperatur (TNF) bezogen sind, folgende Werte haben:
≤ 250 Ω bei Temperaturen von – 20°C bis TNF – 20°C
≤ 550 Ω bei einer Temperatur von TNF – 5°C
≥ 1330 Ω bei einer Temperatur von TNF +5°C
≥ 4000 Ω bei einer Temperatur von TNF + 15°C
Die genauen Widerstandswerte in den Temperaturbereichen sind ohne Bedeutung. Der Kaltwiderstand einwandfreier Sensoren muss zwischen 40 Ω und maximal 250 Ω liegen. Typische Werte Rumtemperatur) liegen bei 50 Ω -150 Ω . Liegt der Kaltwiderstand innerhalb der angegebenen Grenzen, kann Unterbrechung und Kurzschluss ausgeschlossen werden. Rückschlüsse auf die Nennansprechtemperatur sind nur möglich, wenn der Kaltleiter auf diese Temperatur erhitzt wird. Auslösegeräte schalten (nach Norm) zwischen 1650 Ω und 4000 Ω.